Mitglied des Monats November 2009

November: Katrin Schwarze
Katrin (r.) punktet mit Gyako Zuki bei der WM

Katrin Schwarze

Katrin Schwarze ist das erste Vereinsmitglied des VTB, das bereits zum dritten Mal Mitglied des Monats wird. Erst Anfang dieses Jahres wurde Katrin nicht zuletzt aufgrund ihrer Poom-Prüfung (Kinderschwarzgurt) im Dezember 2008 zum Mitglied des Monats.

Aktueller Anlass ist der dreifache Erfolg bei den „World Open Campionships“ der Internationalen Martial Arts Federation (IMAF) am 17. und 18. Oktober 2009 in Antwerpen/Belgien.

Der VTB berichtete bereits darüber, dass Katrin sich im Ippon Kumite, Sanbon Kumite und mit der Mannschaft im Synchron Kata zusammen mit Hanna Brumund und Nadja Falck den Weltmeisterschaftstitel gegen internationale Konkurrenz erkämpfte.

Hinter soviel Erfolg verbirgt sich ein sportlicher Ehrgeiz, eine Familie – Mutter Dagmar und Vater Jörg Schwarze – die die leistungsorientierte Karriere ihrer Tochter seit Jahren unterstützen und ein langjähriges Förderungskonzept des VTB.

Inzwischen trainiert Katrin, die bereits im Alter von acht Jahren das Training im Traditionellen Taekwon-Do begann, fünfmal die Woche zusätzlich nach einem individuellen Trainingsplan zur Wettkampfförderung.

Das Katrin dabei nur von hochqualifizierten Trainern betreut wird ist fast schon selbstverständlich.

Unter der Gesamtleitung von Cheftrainer Großmeister Jürgen Paterok wird sie im Vereinstraining vom mehrfachen Weltmeister Alexander Hartmann (DOSB Trainer A-Lizenz), der auch Schulsportreferent des Karate Verbandes Niedersachsen ist, im traditionellen Taekwon-Do und Karate-Do und im Kickboxen von der ehemaligen Profiboxweltmeisterin (WIBF) Heidi Hartmann (DOSB Trainer B-Lizenz) trainiert.

Dass bei sovielem sportlichem Ehrgeiz auch die schulischen Ansprüche hoch sind und nicht zu kurz kommen dürfen,  versteht sich fast schon von selbst. Zurzeit ist Katrin Schülerin der 8. Klasse der Graf-Anton-Günter Schule in  Oldenburg mit dem Ziel, in vier Jahren das Abitur zu machen.

Wir wünschen Katrin, dass sie ihre Ziele in der Kampfkunst weiterhin mit so viel Freude und Ehrgeiz – auch durch die Unterstützung ihrer Eltern – verfolgt und ein Youdanja, ganz im Sinne der traditionellen Kampfkunst wird.