Berichte

Zweite Plätze im Kickboxen beim Norddeutschen Cup

Mit einem recht kleinem Team war der VTB an diesem Samstag, den 2. November, unterwegs: Joelle und Joshua Kannapin und Vadim Podeneshko wurden von Heinz Madderken, der auch als Kampfrichter eingesetzt wurde, und Vater Oliver Kannapin zum Norddeutschen Cup der WAKO nach Hamburg-Harburg begleitet.
Joshua hatte in seiner Klasse der Junioren – 74 kg im Leichtkontakt leider keinen Erfolg. Sein starker Gegner Jannes Timm verfügte bereits über viel Erfahrung, während es für Joshua ja erst den zweiten Einsatz auf einem Turnier der WAKO darstellte. Am Ende siegte Timm (Budokan Sportclub) eindeutig.

Vadim Podeneshko trifft mit einem Roundhouse Kick zum Kopf

Schwester Joelle machte ihre Sache gut, kämpfte sich in den Kategorien Pointfight und Leichtkontakt der Jugend bis ins Finale vor, unterlag dort aber und erreichte so zwei zweite Plätze. Ihre Finalgegnerin Katharina Rosner (SV Grün-Weiß Harburg) war indes für Joelle keine Unbekannte. Schon zum dritten Mal standen sich die beiden in diesem Jahr gegenüber. Bei den Norddeutschen Meisterschaften gewann Joelle, bei den Deutschen Meisterschaften Rosner. Dieses Mal musste sich Joelle geschlagen geben. Allerdings war Joelle für diesen Kampf auch eine Gewichtsklasse „aufgestiegen", nämlich in die Klasse – 65 kg, obwohl sie normalerweise in der Klasse – 60 kg startet. Der Pointfight gegen Sarah Langer (Budokan Sportclub) blieb bis zum Ende spannend. Joelle verlor leider mit 19:14 Punkten. Vom Kampfgericht gab es anschließend ein Lob für den technisch sauberen Kampf.

Präsident des Hamburger Kickboxverbandes
Michael Wübke mit dem VTB-Team

Vadim konnte in seinem Finalkampf gegen Albert Wagner (SV Grün-Weiß Harburg) zeigen, wie viel er in den vergangenen Monaten an technischem und kämpferischem Können hinzugewonnen hat. Mit seinen Side Kicks und Roundhouse Kicks konnte er einige Treffer erzielen. Aber das reichte leider am Ende nicht für einen Sieg. In der Klasse der Herren – 69 kg hat Vadim es erfahrungsgemäß immer mit starken und erfahrenen Gegnern zu tun. Trotzdem ist er auf einem guten Weg, im kommenden Turnierjahr häufiger auf dem Treppchen stehen zu können.

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