Berichte

VTB-Trainerfortbildung

Chongul Chungdan An Palmok Ap Makki

Am 13.12.2015 fand im Sport- und Leistungszentrum in Uplengen die letzte VTB-Trainerfortbildung dieses Jahres statt. Die von Cheftrainer Großmeister Jürgen Paterok ins Leben gerufene Fortbildungsreihe schult in regelmäßigen Abständen die Übungsleiter und Trainer des VTB.

Hugul Natcha Chungdan Pandae Chirugi

„Wir haben im VTB den Anspruch, die Gruppen nur von qualifizierten Trainern unterrichten zu lassen. Um dies gewährleisten zu können ist es notwendig, dass die Trainer und Übungsleiter stetig fachlich weitergebildet werden und wir bemühen uns auch, dass die einzelnen Techniken über Jahre bis zur Perfektion geübt werden“, so Cheftrainer Jürgen Paterok.

Die Leitung bei den Fortbildungsveranstaltungen hat der Cheftrainer persönlich. Referent war an diesem Sonntag Alex Hartmann, 5. DAN. 

In der praktischen Einheit wurden Techniken wie der Pandae Chirugi und der An Palmok Makki in Variationen geübt. 

Chongul Chungdan Pandae Chirugi
Hugul Chungdan Pandae Chirugi
Hugul Chungdan Pandae Chirugi

Diese wurden zunächst gemeinsam besprochen und dann trainiert.

Der Schwerpunkt der Fortbildung lag bei der gegenseitigen Korrektur, die in Partnerarbeit erfolgte.

Gegenseitige Korrektur des ...
... Hugul Chungdan An Palmok Ap Makki
Chongul Chungdan Pandae Chirugi

Alexander Hartmann zeigte dabei immer wieder individuelle Fehler auf und wie sie zu korrigieren sind.

Hugul Chungdan An Palmok Ap Makki

So legt Cheftrainer Jürgen Paterok zum Beispiel größten Wert auf die taktile Korrektur und dass der Schüler die korrekte Technik immer wieder vorgemacht bekommt, damit er ein „Vorbild" im wörtlichen Sinn hat. Das gesehene soll dann individuell nachgemacht werden. Die dabei auftretenden Fehler müssen korrigiert und durch häufiges wiederholen fehlerfreier gemacht werden. Je häufiger die Wiederholung desto besser wird die Technik.

Außerdem sollte der Schüler immer von „unten nach oben" korrigiert werden, da der Stand das „Fundament" für die Technik ist.

Korrektur der Fußposition ...
.... und Knieposition

Durch die häufig wechselnden Partner wurden die Trainer und Übungsleiter wiederholt dahingehend gefordert, dass sie sich individuell auf den neuen Partner einstellen mussten. Im Wechsel mit der Partnerarbeit erfolgten Sequenzen, in denen die Gruppe gemeinsam auf Zählung von Alex agierte und er weiterhin durch die Reihen ging und korrigierte.

Am Ende der Fortbildung waren sich alle Teilnehmer einig darüber, dass sie sowohl theoretisch als auch praktisch wieder einiges dazu gelernt haben.

Für einige der Trainer war diese Fortbildung auch noch einmal eine willkommene Möglichkeit zur Prüfungsvorbereitung, denn Ende Dezember stehen noch Prüfungen zum Braungurt und die DAN-Prüfungen im Koreanischen Karate an.

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