Berichte
VTB Natur-Erlebnis Kanufahren
Unter dem Motto "Wir sitzen alle in einem Boot" lud am 12. Juli 2003 der VTB-Festausschuss zu einer Kanutour auf der Hunte ein.
Bei strahlend blauem Himmel startete die Kanutour gegen 10:00 Uhr morgens in Wildeshausen.
Da die insgesamt zwölf Teilnehmer noch völlig unerfahren im Umgang mit Kanus waren, begann die Tour mit einem Grundkurs, in dem ihnen unter anderem beigebracht wurde, wie man ein Kanu richtig handhabt.
Die Kanus wurden zu Wasser gelassen und die Teilnehmer stellten fest, dass es ziemlich schwer ist, mit dem Kanu richtig umzugehen.
Nachdem anfängliche Schwierigkeiten überwunden worden waren, fuhren die drei Betreuer mit ihren neun Schützlingen in Richtung Rastplatz.
Von der schönen Landschaft, die die Hunte umgibt, waren die Teilnehmer restlos begeistert.
Es wurden während der Fahrt auch Wasserschlachten veranstaltet, sodass der Spaß nicht zu kurz kam.
Gegen 14:00 Uhr erreichten die Kanufahrer ihr erstes Ziel, einen Rastplatz, an dem sie sich mit köstlich belegten Broten, Schokoriegeln und Getränken stärkten.
einige der gesättigten Kanutour-Teilnehmer:
oben, von links: Philip Maarsch, Helge Rosenboom, Matthias Lux, Lisa Bester, Kea Wassermann, Anne Schuck, Sebastian Wenke, Heinz Schuck, Sabrina Schuck.
Unten: Connie Smid und Wolf-Dieter Pelz
Nach der Pause fuhren sie Richtung Huntlosen in den Kanus weiter und ca. 1,5 Stunden später legten sie erneut am Hunteufer an.
Ca. 4 km vom Ufer entfernt lag ein Rastplatz, an dem die Zelte bereits aufgebaut worden waren.
Viele Teilnehmer nahmen die Gelegenheit wahr, an einem Schnupperkurs teilzunehmen, in dem ihnen beigebracht wurde, in der freien Natur zu überleben.
Mit großem Interesse wurden die gesammelten Tipps aufgenommen und sofort auch in der Praxis erprobt, so kochte man sich zum Beispiel einen "Fichtennadel-Tee" und entzündete ein Feuer ohne Feuerzeug oder Streichhölzer.
Anschließend gab es Abendbrot mit selbstgebackenem Steinbrot und Würstchen von Grill.
Während es sich die Erwachsenen bei Wein und Gitarrenmusik gemütlich machten, nahmen die jüngeren Teilnehmer an einem Kletterkurs teil.
Waleri, der mit Klaus zusammen die Zelte aufbaute, sorgte abends für die musikalische Untermalung.
Kraft- und Geschicklichkeitsübungen im Bärenhang
Der Höhepunkt des Abends folgte jedoch noch: Mit Hilfe von Mehl und Feuer erzeugten die Jugendlichen Stichflammen und Feuerbälle -natürlich unter Aufsicht Erwachsener!
Das feurige Highlight des Abends: Zaubereien mit Mehl
Bis spät in die Nacht sang und lachte die Gruppe gemeinsam und erzählten sich Gruselgeschichten.
Am nächsten Morgen wurden die Teilnehmer von der lachenden Sonne geweckt und man frühstückte anschließend noch zusammen, bevor die Zelte abgebaut und aufgeräumt wurde.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass eine Kanufahrt im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden müsse und sicherten im Voraus schon ihre Teilnahme zu.
Weitere Impressionen von der Kanutour