Berichte

VTB beim Musikalischen Schlossspaziergang

„Gehen Sie im Oldenburger Schloss auf eine musikalische Reise durch Raum und Zeit. Rund 100 Musiker, Tänzer und Sportler aus Ensembles der Region präsentieren sich mit Konzerten und Aufführungen in den Ausstellungsräumen.“

Mit dieser Einführung bewarb das Oldenburgische Landesmuseum auf seiner Homepage den Musikalischen Schlossspaziergang am 7. Mai.

Es gab am Sonntagnachmittag ein volles Programm, bei dem sich Konzerte und Tanzvorstellungen in den verschiedenen Räumen des Schlosses zu einer musikalischen Reise durch die Geschichte des 15. bis 18. Jahrhunderts. Die Aufführungen begannen an den verschiedenen Spielorten jeweils zur vollen und halben Stunde. Zwischen den Vorführungen blieb den Gästen Zeit, die prunkvollen historischen Räumlichkeiten des Oldenburger Schlosses zu erkunden und sich auf den Weg zum nächsten Programmpunkt zu begeben. Zu den darbietenden Künstlern gehören Jugendliche und Erwachsene aller Altersstufen von Musikschulen und Ensembles, Sport- und Tanzgruppen. Der VTB beteiligte sich mit mehreren Vorführungen des VTB Demoteams im „Weißen Saal“ an dieser Veranstaltung.

Unter der Leitung von Alex Hartmann, 5. DAN, zeigten Mitglieder des VTB-Demo-Teams ihr Können. Während der Vorführungen im Kibon Donjak, Hyong, Ibo Taeryon sowie Panjayu Taeryon und beim Kyek Pa bekamen die Aktiven immer wieder Szenenapplaus.

So konnten die Zuschauer unter anderem mit Körperbeherrschung ausgeführte Techniken beim Ibo Taeryon sehen, die Sara und Wencke in langsamer und schneller Ausführung demonstrierten.

Wencke Emkes imponierte mit mehreren nacheinander ausgeführten Tymyo Pandae Tollyo Chagi, mit denen sie jeweils einen Becher vom Kopf mehrerer Partner trat.

Beim großen Finale um 17 Uhr im Schlosssaal wurde abschließend das „Folia-Projekt“ aufgeführt, in das sich viele der Mitwirkenden in Verbindung mit Musik, Tanz und Kampfkunst einbrachten.

„Die Folia des 17. Jahrhunderts mit ihrem 16-taktigen Thema (2 x 8 Takte), zu dem unzählige Komponisten immer wieder Variationen geschrieben haben, eignet sich vorzüglich, um Musik-, Tanz- und Kampfkunst miteinander zu verbinden.“

Debbie Paterok trainierte dafür mit ihren Vereinskameradinnen Sara Wenzel und Wencke Emkes eigens einen Part ein, der zur Musik passte.

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