Berichte

Zum zweiten Mal fand in diesem Jahr ein Talentförderungslehrgang für alle Altersstufen statt. Mit 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Lehrgang ebenso gut besucht wie im April. Die Trainerinnen und Trainer konnten die Talente ihrer Abteilungen für diese Fördermaßnahme des VTB melden. Ziel des Lehrgangs war es, die individuellen Stärken der Teilnehmer zu fördern, indem eine Technik intensiv geübt wurde, um diese dann zu optimieren. Die jeweiligen Heimtrainer informierten Lehrgangsleiterin Dr. Heidi Hartmann, 2. DAN Koreanisches Karate-Do und 1. DAN Traditionelles Taekwon-Do, über die jeweiligen Stärken, sodass kleine Übungsgruppen festgelegt werden konnte, in denen dann drei Stunden geübt werden konnte.
Die jüngeren Mädchen verbesserten gemeinsam ihre Sugi-Techniken, vor allem den Paro Chirugi, in verschiedenen Übungsformen. Sie führten die Techniken sowohl in der Grundschulbahn, als auch an der Partnerin oder an der Pratze aus.

Individuelle Korrekturen wurden von Heidi während des Lehrgangs vorgenommen. Hier in der Korrektur mit Sandra Salewski und Carina Scheitz.
Unterstützt wurde sie von Alexander Schumann, 3. Kup.

Zwei weitere Gruppen beschäftigten sich mit dem Tollyo Cha Chirugi und mit dem Yop Cha Chirugi. Nachdem die Techniken etwa eine Stunde eingeübt waren, versuchten sich fast alle an der Ausführung im Sprung.

Nick Praßel übte seine Spezialtechnik: Sein Ziel ist es, den Tymyo Nomo Yop Cha Chirugi möglichst hoch und weit zu springen – auch, um damit auf Vorführungen des VTB die Vielfältigkeit und die hohe Kunst des Traditionellen Taekwon-Do zu präsentieren. Auf diesem Foto ist er mit einem Tymyo Ap Pandae Tollyo zu sehen.

Die höher Graduierten befassten sich mit dem Pandae Tollyo Chagi bzw. mit dem Tymyo Pandae Tollyo Chagi.

Die Phasen des Pandae Tollyo Chagi sind bei Wencke Emkes Ausführung in den Bildern gut zu sehen.

Inzwischen übt Wencke neben dem Tymyo Pandae Tollyo Chagi, den sie regelmäßig auf Vorführungen zeigt, auch die Spezialtechnik Tymyo Tollyo Chagi - Tymyo Pandae Tollyo Chagi ohne abzusetzen.

Es wurde so intensiv geübt, dass die Stunden wie im Flug vergingen. Die kleinen Spiele zwischendurch taten sicher das Übrige hinzu.