Berichte

Sommer-Intensiv-Seminar 2015

Ap Cha Chirugi

Vom 27.07. bis 02.08.2015 fand das Sommer-Intensiv-Seminar 2015 im Sport- und Leistungszentrum des VTB in Uplengen statt.
Einige Budoka hatten sich schon beim letzten Intensiv-Seminar in den Osterferien zur Teilnahme verabredet. Entsprechend groß war die Wiedersehensfreude insbesondere bei denen, die sich nicht regelmäßig im Vereinstraining sehen, da sie in den verschiedenen Abteilungen trainieren.

Neben vielen „alten Hasen", die seit Jahren sehr oft die Intensiv-Seminare besuchen, nahmen einige zum ersten Mal teil. Diese hatten entweder durch bisherige Teilnehmer nur Positives gehört oder waren durch Gespräche mit ihren Trainern sehr angetan von der besonderen Möglichkeit, in einer Woche derart oft und intensiv geschult zu werden.

Yop Cha Chirugi

Nach einer so intensiven Trainingswoche konnten am Samstag dementsprechend auch einige Teilnehmer ihre Prüfung zur nächsthöheren Graduierung ablegen.
Unsere Braun- und Schwarzgurte nutzten jedoch das Seminar, um sich auf ihre nächste Prüfung vorzubereiten.

Auch unsere Lehrkräfte nehmen gerne am Training mit anderen höhergraduierten Schülern teil, um sich selbst weiterzuentwickeln. Aber auch, wenn sie unterrichten, ist jede Trainingseinheit ein Stück weit eigenes Training, da neben der Korrektur durch das Führen der Techniken auch die Demonstration der korrekten Ausführung ein wichtiger Bestandteil ist.

Die Leitung des Seminars oblag wie immer Großmeister Jürgen Paterok, 9. DAN, der die Einheiten mit den Lehrkräften vor- und nachbesprach. Damit alle Schüler optimal betreut und geschult werden, gab er zu den einzelnen Schülern Hinweise, um ihren Trainingserfolg zu optimieren.
Zum Trainerteam gehörten Axel Markner, 6. DAN, Alex Hartmann, 5. DAN, Debbie Paterok, 3. DAN, sowie Franziska Schwarz und Heidi Hartmann, beide 2. DAN.

Auch in diesem Jahr war die Gruppe wieder sehr gemischt – sowohl in der Graduierung als auch in der Altersstruktur: von Weiß- bis Schwarzgurt, von der neunjährigen Latisha bis hin zu dem 43-jährigen Mario Praßel, der durch seinen Sohn Nick zum Training kam.

Am Montag trafen die Teilnehmer um 15.00 Uhr im Sport- und Leistungszentrum ein. Aufgrund der Wettervorhersage wurde auf den Aufbau der VTB-Zeltstadt am Badesee verzichtet.
Der sehr guten Stimmung tat das unbeständige Wetter überhaupt keinen Abbruch. Schließlich fühlten sich alle im gemütlichen Clubraum sehr wohl. Das Dojang konnte so immer wieder zwischen den Trainingseinheiten genutzt werden, um die eine oder andere Technik zu vermitteln und zu üben.

Die erste Einheit am Montagnachmittag wurde von Alex und Debbie geleitet. Im Mittelpunkt standen Grundschultechniken, die alleine, an der Pratze und am Partner erarbeitet wurden.
Für die höhergraduierten Schüler, wie Wencke und Joelle, standen dabei vor allem Technikkombinationen an, bei denen mehrere Fußtritte hintereinander ausgeführt werden, ohne das Bein zwischendurch abzusetzen.

Twit Pandae Tollyo Chagi:

Ankunft in Westerstede

Das Training fand meistens in der Hössensporthalle in Westerstede statt. Für die Fahrten zu der Halle standen die Kleinbusse wie der Sprinter oder T5 zur Verfügung.

Wieder im Sport- und Leistungszentrum angekommen, wartete schon das Abendbrot auf die Teilnehmer. Ilonka Hell hatte sich extra für das Seminar Urlaub genommen, um die Teilnehmer zu verpflegen.

Am Abend trainierten die Teilnehmer unter der Leitung von Axel und Debbie die Yakssok.
Sara Wenzel zeigte in ihrer Vorprüfung so gute Leistungen, dass sie zur Prüfung zum 3. Kup zugelassen wurde.

Yop Cha Chirugi
Tymyo Tolmyo Yop Chagi
Tymyo Ap Pandae Tollyo Chagi

Neben dem praktischen Training standen abends auch Theorieeinheiten auf dem Programm, die sich mit Sori, der Philosophie des Budo beschäftigten.

Alle Teilnehmer waren bereits nach den ersten beiden Einheiten etwas müde. Dennoch saßen sie nach dem Training noch lange mit einigen Lehrkräften zusammen, um sich über das Traditionelle Taekwon-Do zu unterhalten und Themen zu vertiefen, die z.B. im Theorieunterricht angesprochen wurden.

Jeder Morgen begann für diejenigen, die daran teilnehmen wollten, mit einer Meditationseinheit. Für Schüler, die das Budo intensiv betreiben bzw. leben möchten, ist die Meditation ein wichtiger Tagesabschnitt, der der Sammlung und Konzentration dient. Hieraus kann Kraft geschöpft werden, um den Alltag im Sinne der Chongsinsujang, der Geisteshaltung, meistern zu können.
Einige Schüler sind aufgrund der positiven Erfahrungen der morgendlichen Meditation während eines Seminars auch dazu übergangen, die Meditation zu Hause täglich fortzuführen.

Aufstellung der Schüler

Um 7.00 Uhr wartete dann das Frühstück auf die Teilnehmer.
Während sich einige danach noch einmal bis zum Trainingsbeginn hinlegten und entspannten, nutzten andere die Zeit, um sich auf ihre Prüfung vorzubereiten. Um 8.30 Uhr ging es dann zur Hössensporthalle.

Franziska unterrichtete die Schüler zum Thema Hyong. Zunächst wurden in der Gruppe alle Hyong wiederholt. Erst wenn die Hyong ausreichend technisch korrekt ausgeführt wurden, ging man zur nächsten über.

Paro Chirugi
Yop Cha Chirugi
Franziska korrigiert

Der Schwerpunkt der Einheit lag dann bei der Hyong, die zur nächsten Prüfung demonstriert werden muss. Dabei korrigierte Franziska immer wieder die einzelnen Techniken und führte die entsprechenden Bewegungen der Schüler, bis diese mehr verinnerlicht wurden.

Die 10. Kup-Schüler konnten den Saju Chirugi, der Form zur ersten Prüfung, schnell verbessern. Daher lernten sie im Laufe der Trainingseinheit auch bereits den Ablauf der Chon Ji Hyong.

Am Nachmittag standen unter anderem Partnerübungen auf dem Programm. Heidi leitete den Unterricht.
Die beiden Kickboxer Katja Daniel und Ismael Ismael bereiteten sich auf ihre Grün-, bzw. Gelbgurtprüfung vor. Dabei sind die Angriffe in der Prüfungsordnung vorgeschrieben und die Schüler erarbeiten sich Ausweich-, Block- und Kontertechniken selbst. Nachdem der Ablauf verinnerlicht war, machten beide gute Fortschritte bei der Geschwindigkeit und Kraftabgabe innerhalb der Partnertechniken. Es wird besonders auf realistische, aber kontrollierte Angriffe und Verteidigungsaktionen geachtet. Deswegen ist es wichtig, den Ablauf der einzelnen Techniken verinnerlicht zu haben.

Partnertechniken …
… beim Taekwon-Do

Die Taekwon-Do Schüler übten unter anderem den Dreischrittpartnerkampf, bei dem Angriff und Verteidigung vorgeschrieben sind. Einige Schüler trainierten hier zunächst die Blocktechniken ohne Partner. Wenn diese korrekt ausgeführt wurden, wurden sie am Partner angewendet.

Hullyo Makki
Hugul Pandae Chirugi

Am Dienstagabend stand eine besondere Einheit an, die die Schüler im Vereinstraining nicht regelmäßig haben, sondern intensiver auf Seminaren oder Tageslehrgängen trainieren können: Hosinsul (realistische Selbstverteidigung).

Für die Anfänger standen dabei Abwehr und Befreiung aus Festhaltegriffen im Vordergrund. Die Fortgeschrittenen übten die Abwehr von zwei unbewaffneten Angreifern sowie von Stockangriffen. Axel, der diese Einheit leitete, achtete dabei immer wieder auf die Konsequenz bei den einzelnen Aktionen, die ein wichtiges Kriterium im Hosinsul darstellt.

Der Mittwoch begann wieder mit Partnertechniken: Dem Panjayu Taeryon, bei dem Angriffe aus der Freikampfstellung mit frei gewählten Kombinationen abgewehrt werden müssen.
Zunächst wurden als Angriff der Paro Chirugi und Ap Cha Chirugi vorgegeben. Vor allem die Fortgeschrittenen variierten später die Angriffe.

Je nach Wetterlage fand das Training teilweise draußen statt.

Tymyo Ap Pandae Tollyo Chagi
zufriedene Teilnehmer
Präzisionsübung: Yop Cha Chirugi

Trotz des allmählich stärker werdenden Muskelkaters, wurde die Stimmung in der Gruppe im Laufe der Woche immer besser. Neben vielen Gesprächen wurde auch öfter ein Spiel gespielt. Im Laufe der Jahre haben sich unter den Teilnehmern gute Freundschaften ergeben.

Philipp Ahlers trainiert in Westerstede bei Franziska. Für ihn war es das erste Seminar überhaupt und er war vollends begeistert. Selten werde man so schnell in eine Gruppe integriert wie hier, äußerte er sich gegenüber seiner Trainerin.

Eva-Maria Sündermann übte mit Ismael, der noch nicht so gut deutsch spricht, fast täglich für seine theoretische Prüfung, teils auf deutsch, teils auf englisch. Auch für die anderen Prüflinge war sie immer ein Ansprechpartner für Fragen zur Theorie.

Unter dem Prüfungspunkt Kibon Donjak a müssen die Schüler Techniken oder Stände nicht nur korrekt ausführen, sondern sie auch erklären können und in Variationen zeigen. Dank der intensiven Betreuung und Korrektur, zeigten die Schüler schnell Fortschritte. Einige Teilnehmer trainierten zudem noch ihre Grundschultechniken zur nächsten Prüfung.

 

Tymyo Pandae Tollyo Chagi:

Am Abend kamen einige Vereinsmitglieder zum Ferientraining in das Sport- und Leistungszentrum. Während es einige Schüler sich nicht nehmen ließen, auch an diesen Einheiten teilzunehmen, wurde für die anderen Teilnehmer Theorie angeboten.

Donnerstagvormittag wurden Sambo, Ibo und Ilbo Taeryon trainiert. Bei den Schülern, die die Abläufe bereits gut verinnerlicht hatten, konnte sowohl am Feinschliff der Techniken, als auch an der Geschwindigkeit sowie dem kontrolliertem Kontakt zum Partner weiter geübt werden. Ziel ist es, dass die Erwachsenen zum Körper immer Kontakt mit einer Technik aufnehmen und auch zum Kopf den Partner mit der Technik leicht berühren, ohne ihn zu verletzen. Dazu bedarf es viel Training.

Dehnen
Yop Cha Chirugi

Die Prüflinge hatten schon die ganze Woche genutzt und zwischen den Trainingseinheiten gelernt. Insbesondere die höhergraduierten Schüler nutzten die "rund um die Uhr Betreuung" durch das Trainerteam, um Fragen in Theorie und Praxis zu klären. Nicht selten unterhielten sich unsere Braun- und Schwarzgurte bis in die Nacht mit einer Lehrkraft. Dabei handelten die Gespräche oft von der Philosophie des Traditionellen Taekwon-Do und persönliche Zielsetzungen der Schüler im Budo. Obwohl einige Teilnehmer weniger Schlaf bekamen, als sie es in den Ferien sonst gewohnt sind, hielt die Müdigkeit am Morgen nur kurz an.

Ap Pandae Tollyo Chagi
Tymyo Ap Pandae Tollyo Chagi

Justin Wegener, der seine Prüfung zum 4. Kup ablegen wollte, packte ab Donnerstag das „Lernfieber". Obwohl er eigentlich gerne an den Gemeinschaftsspielen teilnimmt, ließ er diese von nun an ausfallen und lernte lieber für seine Prüfung.

Hyong
Yop Cha Chirugi

Am Nachmittag unterrichtete Debbie die Schüler im Hyonglaufen. Hier wurde insbesondere die Hyong zur nächsten Prüfung intensiv trainiert.

Debbie und Wencke
Ap Cha Chirugi
Katrin, Nadja und Wencke

Abends wurden die am Dienstag bereits erarbeiteten Abwehrtechniken im Panjayu Taeryon vertieft und ergänzt.

Am Freitag mussten nochmal alle Kräfte aktiviert werden, denn es wurden Tymyo Techniken geübt. Ganz besonders unsere jüngeren Teilnehmer freuen sich immer sehr auf diese Einheiten. Franziska nahm, in Absprache mit unserem Großmeister, den Tymyo Tolmyo Yop Chagi als Thematik heraus. Trainiert wurde zunächst an der Pratze, später am Schlagkissen, um möglichst viel Kraft abzugeben.

 

Joelle, Wencke und Nick in der Anreißphase:

Die Chayu Taeryon Einheit am Nachmittag unter der Leitung von Alex stellte für einige eine gute Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften der IBF im Oktober dar. Im Mittelpunkt standen dabei die Verbesserung der Geschwindigkeit sowie das Verinnerlichen von Technikkombinationen. Der Trainer bestimmte, welche Techniken die jeweiligen Kämpfer üben sollten, um sie wesentlich zu verbessern.
Nachdem die Kombinationen immer wieder geübt wurden, sollten sie im letzten Teil der Trainingseinheit im Kampf angewendet werden. Dazu wurden die Schüler in Gruppen eingeteilt und die Partner immer wieder gewechselt.
Joshua Kannapin, der seit mehr als zehn Jahren Traditionelles Taekwon-Do betreibt, war der überlegenste Kämpfer.

Pituro Chokkto Chagi

Axel leitete die Yakssok- Einheit am Abend. Aufgrund der teilweise sehr guten Leistungen einiger Schüler konnten diese am Abend bereits Technikkombinationen zur übernächsten Gürtelstufe erlernen.
Wenn die einzelnen Techniken besser wurden, wurden sie wieder zur Kombination zusammengesetzt.
Axel war mit den Leistungen der Schüler sehr zufrieden.

Ap Cha Chirugi
Paro Chirugi

Auch am Freitagabend herrschte wieder eine super Stimmung im Clubraum. Diesen Abend wurde „Wer bin ich?" gespielt. Die ganze Gruppe spielte begeistert mit und jeder versuchte zu erraten, welcher Name einer Person auf dem Zettel auf seiner Stirn steht. Das Spiel hat allen so viel Spaß gemacht, dass Tränen gelacht wurden.

Am Samstag war so gutes Wetter, dass endlich auch am Großsander Badesee trainiert werden konnte. Vormittags wurden unter der Leitung von Debbie verschiedene Fußtechniken trainiert.

 

Aufwärmtraining:

Dehnübung:

Tymyo Ssang Pal Ap Chagi

Während die Gruppe trainierte, prüfte Alex Sara zum 3. Kup. 

Daniel und Joelle …
…mit Tymyo Twit Pandae Tollyo Chagi

Nachmittags konnten die Schüler wiederum Techniken frei wählen, mit denen sie später einen Bruchtest ausführen wollten. Die Techniken wurden zunächst an Mit und Pratze geübt.

 

Unterschiedliche Ausführungen des Tymyo Ap Pandae Tollyo Chagi von Alexander Schumann:

Kyek Pa mit Pituro Chokkto Chagi

Axel und Heidi prüften zudem noch letzte Punkte aus dem Prüfungsprogramm der Prüflinge.

Tymyo Ssang Pal Ap Chagi
Alexander mit Pituro Chagi
Tymyo Ssang Pal Yop Chagi

Nach dem Training gab es für unsere Teilnehmer kein Halten mehr: Endlich konnten sie schwimmen gehen – dies hatten die meisten in den letzten Tagen wegen des schlechten Wetters vermisst. Schließlich ist in der Regel das Training am und im Wasser sowie das Schwimmengehen nach den Einheiten ein fester Bestandteil unserer Sommer-Intensiv-Seminare!

Diejenigen, die nicht schwimmen gehen wollten, genossen am See die Sonne – und beschäftigten sich auch hier mit den Inhalten der Prüfungsordnung.

Samstagabend fand die Helferfete des VTB statt, zu der die Mitglieder eingeladen wurden, die bei den Turnieren tatkräftig unterstützen. Fast alle Teilnehmer gehören zum festen Helferteam.

Da das Wetter immer noch fantastisch war, konnte draußen gegrillt werden. Gespannt warteten die Sara, Ismael und Justin natürlich auch auf die Ergebnisse der Prüfung. Die Prüfer Axel, Alex und Heidi konnten den dreien zu guten Leistungen gratulieren.
Ismael hatte zunächst seine Prüfung zum Gelbgurt im Kickboxen abgelegt. Aufgrund seiner guten Leistungen im Taekwon-Do, die er die ganze Woche über gezeigt hatte, erhielt er die Möglichkeit, sich auch hier prüfen zu lassen. Wencke und Sara übten daher den ganzen Tag über mit ihm die Theorie für den 9. Kup.

Bei ausgelassener Stimmung wurde auch an diesem Abend gemeinsam gespielt. Dieses Mal entschied sich die Gruppe für das Spiel Cranium, bei dem Teams in verschiedenen Disziplinen wie Pantomime, Wörter erklären oder Fragen beantworten gegeneinander antreten. Auch hier hatten alle wieder viel Spaß.

Latisha hatte sich noch etwas Besonderes ausgedacht. Sie malte für unseren Großmeister ein Bild und bedankte sich bei ihm für die schöne Woche und die großartige Schulungsmöglichkeit. Alle Teilnehmer unterschrieben dieses kleine Dankeschön, über das sich Jürgen sehr freute.

Sonntagmorgen herrschte bereits ein wenig Wehmut, dass die Woche schon wieder so schnell vorüber gegangen war.
Das obligatorische Abschlusstraining, das noch einmal alle Reserven aktiviert, wurde von Debbie geleitet.
Die Trainerin gab die Kommandos für eine Kombination aus Hand-, Fuß- und Sprungtechniken, die in verschiedene Richtungen ausgeführt wurde.
Auch am Sonntag war das Wetter so gut, dass ein Teil des Trainings im Freien stattfinden konnte.

Latisha und Nick

Nach dem wirklich schweißtreibenden Training fand sich die Gruppe im Sport- und Leistungszentrum ein.
Während der Meckerstunde waren alle Teilnehmer voll des Lobes für die tolle Betreuung, das lernreiche Training und die super Verpflegung.
„Ich konnte auf jeden Fall wieder einmal eine Menge dazu lernen während des Seminars und bin ein Stück weiter gekommen, um auch im Taekwon-Do meinen DAN zu machen," lautete Wenckes Resume.

Yop Cha Chirugi

Ismael, der am Sonntag noch die Prüfung zum 9. Kup im Taekwon-Do bestand, kommt aus Syrien und trainiert seit einigen Monaten bei Heidi und Alex in Oldenburg. Sein oberstes Ziel neben Fortkommen im Taekwon-Do und dem Kickboxen ist es, Deutsch zu lernen: „Ich habe mich in der Woche hier sehr wohl gefühlt. Alle haben mir geholfen und mit mir Deutsch gesprochen, sodass ich mich schon sicherer fühle. Alle im Verein sind so freundlich und hilfsbereit, deshalb trainiere ich so gerne im VTB."

Damit ging zwar das Intensiv-Seminar, nicht aber das Training unserer fortgeschrittenen Schüler zu Ende. Um sich auf ihre nächste Prüfung und die Teilnahme an der Weltmeisterschaft weiterhin gewissenhaft vorzubereiten, verabredeten sich einige Youkupja und Youdanja gleich am Montag zum nächsten Training im Sport- und Leistungszentrum.
Außerdem kündigten viele ihre Teilnahme an dem Ferientraining, das mittwochs stattfindet, an.

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