Berichte

Pfingst Camp

Tag 1
Mit über 30 Budosportlern fand das Pfingstcamp des Vereins für den Traditionellen Budosport vom 4.-5. Juni statt. Bevor die erste Trainingseinheit in der Sporthalle der Oberschule in Remels stattfand, testeten sich alle Teilnehmer und wurden von Alex Hartmann begrüßt.

Dieser leitete auch gleich die erste Trainingseinheit und brachte die Schüler und Schülerinnen beim gemeinsamen Aufwärmen ins Schwitzen und bereitete auf die anschließenden Dehnübungen vor. Danach ging es an die eigentliche Schulung.

Betreut wurden die Gruppen von Alexander Hartmann 5. Dan und Debbie Paterok 4. Dan. Axel Markner fungierte als Prüfer für die Prüflinge.

In der ersten Einheit war das Thema die Grundschulbahn, wobei besonders auf die korrekte Ausführung der einzelnen Stände geachtet wurde.

Für das Mittagessen, das von allen Teilnehmenden sehr gelobt wurde, war Debbie Paterok zuständig.

In den Pausen wurde das gute Wetter von den Kindern ausgiebig zum Fußball oder Basketball spielen genutzt. Auch wurde in der Halle viel geturnt und Ball gespielt. Alina Meyer übte fleißig mit den Kindern das Turnen an den Ringen. Die Erwachsenen nutzten die Pausen um sich auszutauschen und die Sonne zu genießen.

Nach der Mittagspause fand dann die Theorieeinheit statt, wobei in mehreren Gruppen unterschiedliche Themen besprochen wurden. Es wurden Fragen zu den nächsten Prüfungen besprochen oder neue Techniken erklärt.

Das Thema für die zweite Trainigseinheit war Yakssok (Dies sind Kombinationen von verschiedenen Techniken) auch wurden in dieser Einheit die ersten Prüfungen abgenommen. Die Techniken mussten sauber aber schnell und kraftvoll ausgeführt werden. Bei den Fortgeschrittenen wurde die Anwendung am Partner geübt, um das Erkennen der passenden Distanzen zu verbessern.

Nach dem Abendessen fand in der Sporthalle der Spieleabend statt. Die Kinder tobten sich vor dem Schlafengehen aus mit Jägerball und Turnen.

Am späteren Abend ging es nach Großsander ins Sport- und Leistungszentrum, wo die Schlafplätze aufgebaut wurden und die Teilnehmer es sich gemütlich machten. Die Erwachsenen und älteren Jugendlichen ließen den Abend gemeinsam im Clubraum ausklingen, bis alle müde waren und schließlich Ruhe einkehrte.

Ein Teil der älteren Jugendlichen nutzte die sommerlichen Temperaturen am Abend und besuchte den nahegelegenden Badesee für eine kurze Schwimmeinheit.

Tag 2

Vor dem Frühstück trafen sich die Fortgeschrittenen zu einer kurzen Meditationsrunde, um sich auf den Tag  vorzubereiten.

Danach wurden die Kinder geweckt und die Schlafsachen zusammengepackt. Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es dann wieder zur Sporthalle nach Remels zurück.

Die Kinder nutzen die Zeit vor der ersten Trainingseinheit des zweiten Tages zum Spielen. In dieser Einheit ging es um Hyong, eine festgelegte Vorführungsform eines Kampfes. In Gruppen wurden die vorhergehenden Hyong wiederholt. Zusätzlich wurden die aktuelle Prüfungs-Hyong für die nächsten Turniere und die kommenden Prüfungen trainiert.

Nach  dem Mittagessen wurde gab es wieder eine Verschnaufspause, die zum Spielen genutzt wurde. Mit Debbie wurde gesungen und Ukulele gespielt.

Die vierte und letzte Einheit des Camps drehte sich um Chayu und Panjayu Taeryon (freien und halbfreien Partnerkampf). Die Fortgeschrittenen bildeten Gruppen, wobei einer die Funktion des Kampfrichters übernahm, dies diente der Vorbereitung für die Kampfrichterlizenz.
Geachtet wurde auf die saubere Ausführung der Techniken und die Einhaltung der Wettkampfregeln. Die Kinder übten sich in der Durchführung der festgelegten Partnertechniken.

Am Ende des Camps fand die Meckerstunde statt. Wobei diese ihren Namen gar nicht verdient hatte: Es viel Lob für das Essen und der einzige Wunsch war, dass das Camp länger dauern solle.

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