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Jyun besteht 1. Kyu Prüfung
Am Ende seines einjährigen Aufenthaltes in Japan, konnte Jyun nun zwei Prüfungen in den japanischen Kampfkünsten erfolgreich bestehen.
Im Kobudo Tonfa (Karate mit Waffen) bestand er die Prüfung zum 2. Kyu und im Okinawa Shorin-ryu Karatedo am 07.03.2024 sogar die Prüfung zum 1. Kyu.
Seit einem Jahr Jahr trainiert Jyun nun im Rahmen eines einjährigen Aufenthaltes in Japan unter Hanshi Ken Ishibashi, 7th Dan, mehrmals die Woche im Dojo Jureikan in Yanagawa.
Jyun trainiert eigentlich das Traditionelle Taekwon-Do und ist Träger des 2. Kup (Braungurt) und wollte während seines Besuchs eines internationalen Internats in Japan auch seine Erfahrungen im Bereich der traditionellen Kampfkünste insbesondere im Karate erweitern. Dafür bot sich insbesondere das Okinawa Shorin-ryu Karatedo an.
Okinawa Shorin-ryu Karatedo hat seinen Ursprung in Okinawa und hat eine mehrere hundert Jahre alte Geschichte.Das Okinawa-Karate soll etwa im 16. Jahrhundert entstanden sein.
Es gibt „Shuri-te“, das sich während der Zeit des Ryukyu-Königreichs rund um die Burg Shuri entwickelte, „Naha-te“ in Naha und „Tomari-te“ in Tomari. Danach wurde Shuri-te „Shorin-ryu“ und Naha-te „Goju-ryu“ genannt.
Kobayashi-ryu ist eine von Choshin Chibana gegründete Schule und wurde im Sinne von Shuri-te „Kobayashi-ryu“ genannt, um sie von Schulen zu unterscheiden, die von anderen Meistern weitergegeben wurden.
Aufgrund seiner sehr guten Ausbildung im Traditionellen Taekwon-Do konnte Jyun auch im Karate direkt in der fortgeschrittenen Gruppe mittrainieren. Von seiner in Japan aufgewachsene Mutter Mizuho, lernte Jyun die japanische Sprache. Aufgrund dieser Kenntnisse gab es keine sprachlichen Barrieren.
Jyun nahm in der Folge auch erfolgreich an Turnieren und Lehrgängen teil, sodass er nun mit der Prüfung zum 1. Kyu seine Ausbildung im Karate abschließen konnte. Ende März kommt Jyun aus Japan zurück, um in den kommenden Jahren am Gymnasium in Westerstede sein Abitur zu absolvieren. Er könnte sich aber beruflich auch eine Karriere in Japan vorstellen.
Sportlich will er im Sommer die Prüfung zum 1.Kup im Traditioenllen Taekwon-Do absolvieren.
„Es ist sehrt schön zu sehen, dass unsere Ausbildung im Traditionellen Taekwon-Do qualitativ so gut ist, dass sie auch im international Vergleich bzw. im Heimatland des Karate Bestand hat“, so der Vorsitzende des VTB e.V. Alexander Hartmann.
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