Berichte

Vom 19.05.2006 bis zum 21.05.2006 lud Ralf Brünig, der Bundesschulsportreferent des Deutschen Karate Verbandes (DKV), zum jährlichen Treffen der Landesreferenten nach Wetzlar ein, an dem auch Alexander Hartmann teilnahm. Alexander nahm in seiner Funktion als Schulsportreferent des Karate Verbandes Niedersachsen dessen Vertretung war.

Es stellte sich unter anderem heraus, dass Niedersachsen und Bayern die einzigen beiden Bundesländer sind, in denen im Sportpflichtunterricht sowohl traditionelles Karate-Do, als auch Soundkarate, ein eigenes Schulkaratekonzept, erlaubt sind.

In den anderen Bundesländern ist in der Regel nur das Soundkaratekonzept erlaubt und an einer Integration des traditionellen Karate-Do in den Schulsportunterricht wird noch auf der Ebene der Kultusministerien gearbeitet.

Außerdem wurden in einer fünfköpfigen Arbeitsgruppe mit Alexander Hartmann die bundesweiten Voraussetzungen für den Karate-Unterricht an Schulen für Lehrer und Nicht-Lehrer, zum Beispiel auch für den AG-Bereich, neu definiert.

Die überarbeiteten Qualifikationsvoraussetzungen sind bis zum voraussichtlichen in Kraft treten im Jahr 2007 zur Vorlage beim Bundesschulsportreferenten.