Berichte

Ferienpassaktion der Abteilung Rhauderfehn

Vermittlung erster Kibon Donjak Techniken


Die VTB Abteilung Rhauderfehn, die mit dem 1. Fehntjer Taekwon-Do Club Rhauderfehn (1. FTC) und die Karateabteilung des Turn- und Sportvereins Idafehn (TSV) kooperiert, bot im Ferienprogramm der Gemeinden Ostrhauderfehn und Rhauderfehn gemeinsam Schnupperkurse im Traditionellen Taekwon-Do und im koreanischen Karate an.

Beide Veranstaltungen waren ein voller Erfolg. Das jeweils dreistündige Programm verging wie im Fluge.

Am Dienstag, den 30. Juni fand ein Schnupperkurs im Traditionellen Taekwon-Do in der Turnhalle der Grundschule Rhaudermoor statt. Erstmals fand der Schnupperkurs im Rahmen der von der Gemeinde Rhauderfehn begleiteten Präventionsmaßnahme „Fehntjer Budo-Initiative (FBI)" statt.

Taekwon-Do ist eine koreanische Kampfkunst und zeichnet sich durch besonders vielfältige und spektakuläre Fuß- und Sprungtechniken aus. Sie fördert insbesondere Höflichkeit, Ehrlichkeit, Geduld, Selbstdisziplin und Willenskraft und eignet sich dadurch hervorragend für die Gewaltprävention.

26 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 14 Jahren wurden von den Übungsleitern Otto Park, 1. DAN Traditionelles Taekwon-Do, und Uwe Wagner mit Unterstützung von Miriam Wagner, Sandra Park, Eva-Maria Sündermann, Jessica Smid sowie Carsten und Franziska Reck betreut.

Der Schnupperkurs begann mit einer kurzen theoretischen Einführung in das Taekwon-Do, begleitet von vielen spielerischen Elementen lernten die Kinder dann zwei Fußtechniken. Sowohl der Fußstoß nach vorne als auch der zur Seite erforderte die ganze Aufmerksamkeit. Als krönender Abschluss wurden die erlernten Techniken am Brett mit einem Bruchtest ausprobiert.

Die Teilnehmer der Ferienpassaktion Traditionelles Taekwon-Do
Auch spielerische Elemente kamen nicht zu kurz

Am Dienstag, den 7. Juli, gab es dann in der Turnhalle Holtermoor einen Schnupperkurs im koreanischen Karate, der ebenfalls von den Übungsleitern Otto Park und Uwe Wagner, unterstützt von Jessica Smid, Carsten Reck, Franziska Reck und Marlene Wagner, geleitet wurde.

17 Kinder nutzten die Gelegenheit, um erste Erfahrungen mit dieser asiatischen Kampfkunst zu sammeln. Gegenüber dem japanischen Karate zeichnet sich auch diese Sportart durch die Vielfalt der Fußtechniken aus.

Karatespezifisch wurde hier zunächst der Fauststoß geübt, bevor mit dem Fußstoß nach vorne auch eine Fußtechnik auf dem Programm stand. Große Begeisterung gab es wieder bei den abschließenden Bruchtests.

Die Kinder und die Veranstalter waren sich bei beiden Veranstaltungen einig, dass sie eine Menge Spaß zusammen hatten. Positiv zu vermerken ist ebenso, dass die Kinder trotz der großen Hitze mit einer großen Konzentration und Disziplin agierten.

Die Teilnehmer der Ferienpassaktion Koreanisches Karate

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