Berichte
Budocamp 2011
Genau wie beim letzten Lehrgang im April, dem Oster-Intensiv-Seminar, freuten sich die Teilnehmer des Budocamps auch über das wunderschöne Wetter, welches auch das Trainieren am Badesee ermöglichte.
Der thematische Schwerpunkt des Budocamps war Kibon Donjak, den die Teilnehmer in Kleingruppen übten, vertieften und perfektionierten.
Axel Markner, 5. DAN, Heinz Madderken, Kim Wilken, beide 2. DAN, Franziska Schwarz, Pia Roßkamp, beide 1. DAN sowie die Youkupja Thorn Guericke, Wencke Emkes, Laura Witte und Sophia Möller unterrichteten zwei Tage lang die Teilnehmer. Diese bildeten dieses Mal eine sehr gemischte Gruppe: Die jüngsten Aktiven waren gerade erst sechs Jahre alt, aber auch die Erwachsenen der "Späteinsteiger-Gruppe" (ab 30 Jahre) waren dabei!
Nachdem die erste Trainingseinheit noch in der Sporthalle stattfand, ließen es sich die Trainer, Assistenten und Teilnehmer nicht nehmen, den Nachmittag aktiv am Großsander Badesee zu verbringen: Für die jüngeren Teilnehmer wurde die Trainingseinheit immer wieder mit Spielen aufgelockert, um danach erneut konzentriert zu arbeiten. Die Erwachsenen hingegen nutzten jede Gelegenheit, um den Trainern Fragen zu Theorie und Praxis zu stellen – so auch in den kurzen Pausen.
"Auch wenn wir jetzt noch keine Prüfung ablegen konnten, wurde uns schon die Ausführung einiger neuen Techniken und Variationen gezeigt, die wir nun zu Hause oder im Vereinstraining verbessern möchten", meinten einige jüngere Teilnehmer.
Vor dem Weg ins Sport- und Leistungszentrum, wo schon das Abendbrot wartete, ließ es sich kaum einer nehmen, nicht zumindest die Füße im See abzukühlen.
"Es macht immer so viel Spaß, draußen zu trainieren", sagt Luca Möller, "deswegen möchte ich auch so gerne zum Sommer-Intensiv-Seminar wieder herkommen."
Wie bereits nach dem Mittagessen folgte auch dem Abendbrot Theorieunterricht, der nach Altersstufen in Kleingruppen stattfand.
Bekannte oder während des Budocamps erlernte Techniken wurden bei der letzten Trainingseinheit am Abend kombiniert.
Die geforderte hohe Konzentration der Kombinationen machte auch noch so energiegeladene Teilnehmer doch müde. Im Sport- und Leistungszentrum hieß es daher: "Betten aufbauen!"
Während die erwachsenen Teilnehmer noch in gemütlicher Runde kurz beisammen saßen, war für die Jüngeren Zapfenstreich angesagt.
Am Sonntagmorgen waren dann alle wieder fit, um bei der letzten Trainingseinheit mit Tymyo Techniken die letzten Reserven aus sich zu holen.
Bei der obligatorischen "Meckerstunde" kam nur Lob von den Teilnehmern. "Es war einfach alles Klasse: Das Training, das Essen, die Spiele zwischendurch und das Baden im See!", lautete das Resümee.
Das Training am See war damit für einige ein Vorgeschmack auf den kostenlosen Sugi-Lehrgang am 02.07., der bei schönem Wetter wieder am Badesee stattfindet, und natürlich das Sommer-Intensiv-Seminar vom 11. – 17.07. in unmittelbarer Nähe des Sport- und Leistungszentrums!