Berichte

Am 15.04.2018 fand zum zweiten Mal der Bären-Cup in Oldenburg statt. Das Vereinsturnier für Kinder, veranstaltet und ausgerichtet von VTB, war, wie auch im letzten Jahr, gut besucht. In zehn Kategorien traten die Teilnehmer im Hyong und Chayu Taeryon gegeneinander an. Axel Markner, 6. DAN, begrüßte die jungen Aktiven und die anwesenden Eltern, Verwandten und Freunde.

Für vier Anwärterinnen auf die Kampfrichter-C-Lizenz im Traditionellen Taekwon-Do (Heike Lau, Carolin Schubert, Hannah Siems und Siral Wilkens) begann der Veranstaltungstag bereits morgens mit einer theoretischen Schulung. Sie sollten ihre Kenntnisse dann später auf demTurnier erstmals praktisch einsetzen.

In der Kategorie 6 – 8 Jahre, weiblich, konnte sich Anastasia Schalk aus Oldenburg sowohl im Hyong wie auch im Chayu Taeryon ins Finale vorkämpfen. Im ChayuTaeryon traf sie auf Kea Schuster aus Norden. Beide Mädchen lieferten sich einen beherzten Kampf, den Anastasia schließlich knapp gewann und somit den 1. Platz belegte. Kea kam auf den 2. Platz. Den 3. Platz sicherte sich Jana Schubert (Rastede).
Im Hyong unterlag Anastasia der sehr konzentriert auftretenden Lisa Dieckmann aus Rastede. Lisa siegte hier vor Anastasia, die auf den 2. Platz vor Kea Schuster (3. Platz) kam.

In beiden Wettbewerben war auch Tim Dieckmann (Rastede), Klasse männlich, 8 – 10 Jahre, ganz vorne mit dabei. Im Chayu Taeryon gewann er jeden Kampf und punktete dabei vor allen mit seinen Fausttechniken.

Er verwies Matteo von Bassen aus Hude im Finale auf den 2. Platz.

Sein Vereinskamerad Marc Watermann belegte den 3. Platz. Marc startete auch im Hyong dieser Altersklasse, musste sich hier aber trotz guter Leistung mit dem 4. Platz zufriedengeben.

In dem spannenden Finale in diesem Wettbewerb siegte Matteo von Bassen vor Louis Ludwig (Hude), der somit den 2. Platz vor Tim Dieckmann (3. Platz) belegte.
In der Kategorie weiblich, 9 – 10 Jahre, machten drei Aktive sowohl im Hyong wie auch im Chayu Taeryon die Plätze auf dem Siegerpodest unter sich aus. Im Hyong überzeugte die Oldenburgerin Laura Hemken mit deutlichen Siegen. Auch Neele Siems (Rastede) zeigte einen energischen Einsatz.

Beide machten den Sieg unter sich aus. Im Finale siegte Laura (1. Platz) vor Neele (2. Platz). Ciara Falkenau (Oldenburg) belegte den 3. Platz. Die Erfolge im Chayu Taeryon waren hart umkämpft. Nach jeweils knappen Entscheidungen ergab sich auch hier mit Laura (Gold),Neele (Silber) und Ciara (Bronze) dieselben Platzierungen für die Siegerehrung.

Im Hyong weiblich, 11 – 13 Jahre, zeigte Esma Altan aus Oldenburg eine durchgehend sichere Leistung und belegte den 1. Platz.

Sie verwies Fabienne Seliga auf den 2. Platz und Zoe Albers (beide Rhauderfehn) auf den 3. Platz. Zoe und Fabienne trafen im Finale des Chayu Taeryon derselben Altersklasse im Finale aufeinander. Zoe konnte die Begegnung mit einem knappen Sieg für sich entscheiden und den 1. Platz erkämpfen. Fabienne belegte somit den 2. Platz vor Tomke Rowold, ebenfalls Rhauderfehn, die auf den 3. Platz kam.

Im Hyong der Kategorie männlich, 11 – 13 Jahre, erkämpfte sich Kelvin Schuster aus Norden mit überlegenen Siegen den Einzug ins Finale.

Hier konnte er wiederum klar gewinnen und belegte den 1. Platz vor seinem Kontrahenten Marco von Bassen (Hude), der den 2. Platz belegte.

Den 3. Platz erreichte Keno Seegers (Rhauderfehn). Im Chayu Taeryon traf Kelvin im Kampf um die vorderen Platzierungen auf Nick Brum und Theis Oltmann (beide Rhauderfehn). In spannenden Begegnungen konnte Nick sich behaupten und den 1. Platz vor Kelvin (2. Platz) und Theis (3. Platz) belegen.

Die Zuschauer spendeten viel Beifall während der Siegerehrung und applaudierten anschließend laut bei der Vergabe des Pokals für den besten Techniker / die beste Technikerin des Turniers. Hier entschieden sich die Kampfrichter eindeutig für die 6-jährige Lisa Dieckmann aus Rastede, die während des Hyong-Wettbewerbs mit bereits teilweise sehr guten Techniken beeindruckt hatte.

Anschließend verabschiedete Axel Markner die sehr zufriedenen Teilnehmer und Zuschauer, die während der gesamten Veranstaltung ausschließlich faire Kämpfe gesehen hatten.